Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 10,- EUR
Hervé Jeanne - Kontrabass
Gregor Ftičar - Klavier
Das Duo Hervé Jeanne & Gregor Ftičar präsentiert seine eigene Ästhetik einer Jazzmusik, die von traditionellen Klängen über moderne Grooves bis hin zu kommunikativen Improvisationen reicht. Mit Hervé Jeanne (Kontrabass), einer der etabliertesten Jazzmusiker der niedersächsischen Szene, und Gregor Ftičar (Piano) aus Slowenien, vereint das Duo zwei außergewöhnliche Musiker, die eine gemeinsame künstlerische Vision teilen.
Hervé Jeanne, in Luxemburg geboren und aufgewachsen, hat in Hannover seine musikalische Heimat gefunden. Er war der feste Bassist in der Band von Roger Cicero und tourt mittlerweile regelmäßig mit Jazzgrößen wie The Manhattan Transfer oder New York Voices.
Gregor Ftičar der in Genf lebt, bringt seine slowenische Herkunft und seine virtuose Klavierkunst ein. Er hat seinen Master-Abschluss an der Kunstuniversität Graz absolviert und ist in verschiedenen Bereichen tätig, von Piano-Solo-Auftritten über Arrangiertätigkeiten für Big Bands bis hin zu Sideman-Aktivitäten für international tätige Jazzformationen.
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 17,- EUR
Patrick Braun - Saxophon
Kenneth Berkel - Piano
Carmelo Leotta - Bass
Torsten Zwingenberger - Schlagzeug / Percussion
Hinter diesem Bandnamen verbirgt sich ein Quartett, zu dem sich vier exquisite Berliner Jazzmusiker zusammengefunden haben. Der Meister am Schlagzeug ist sowohl im Jazz als auch im Swing zuhause. Bekannt geworden ist er außerdem als Blues- und Boogie- Woogie-Begleiter. Die Prämisse „It must schwing“ des vor den Nazis nach New York geflohenen deutschen Gründers des berühmten Jazzplattenlabels Blue Note, Alfred Lion, ist auch das Motto der Band. Gespielt wird moderner Swing, Hardbop, Cooljazz oder auch mal brasilianisches und funkiger Souljazz in einer Mischung aus American Songbook Titeln und Eigenkompositionen der Bandmusiker.
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 17,- EUR
Stephan Abel - Saxophon
Lutz Krajenski - Piano
Hervé Jeanne - Kontrabass
Heinz Lichius - Schlagzeug
Es ist zur Tradition geworden dass zum Saisonbeginn eine Hardbop-Combo aus langjährigen Weggefährten der Bassgeige aufspielt. Dieses Jahr können wir uns auf eine besonders aufregende Konstellation aus Erste-Liga-Musikern der norddeutschen Jazzszene freuen. Alle vier sind international gefragte Musiker in deren Biografien Namen wie z.B. Roger Cicero, Tom Jones, The Temptations, Lionel Hampton, Bireli Lagrene, The Manhattan Transfer u.v.a. zu lesen sind.
Auf ein Programm aus Straight-Ahead Jazz und Soul mit unbändiger Spielfreude und mitreißendem Groove können sich die Zuschauer jetzt schon freuen.
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: ???,- EUR
Nikos Tsiachris - Gitarre, Komposition
Martin Auer - Trompete, Flügelhorn
Martin Lillich - Bass
Flamenco und Trompete? Dem Jazzfan fallen da mit Sicherheit zuerst „Sketches Of Spain“ ein oder „Kind Of Blue“ von Miles Davis. Nikos Tsiachris hat diese Klassiker eine Zeit lang nahezu täglich gehört. Vorbild für den Sound von Rasgueo war jedoch das Stück “Querido Metheny” auf Vicente Amigos zweitem Album „Vivencias Imaginadas“, doch steht bei Rasgueo das Zusammenspiel von Gitarre und Trompete noch mehr im Vordergrund. Auch versteht es Tsiachris mit seinen Kompositionen eigene Wege zu gehen, so dass die Band, die übrigens im 2022 ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, tatsächlich ihren ganz eigenen Platz im internationalen Flamenco-Panorama gefunden hat.
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: ???,- EUR
Jakob Müller – Textvortrag und Schlagzeug
Marcel Reginatto – Bariton Saxophon und Bassklarinette
Heinrich Römisch – Kontrabass
Er war ein seltsamer Mensch, Thelonious Monk. Berühmt und berüchtigt sind sein Konventionen sprengendes Klavierspiel, sein wiegendes Tanzen auf der Bühne und die vielen Kompositionen, die seit Jahrzehnten ihren festen Platz im Jazz-Standard-Repertoire haben.
Seine Lebensgeschichte ist ein Märchen des Modern Jazz, leichtfüßig und luzide, aber auch düster und tragisch. Um aus der Vielzahl seiner Kompositionen eine Auswahl zu rechtfertigen, wird an diesem Konzertabend das „Thelonious Monk – ABC“ geboten: alle Stücke mit A, B und C als Anfangsbuchstaben in alphabetischer Reihenfolge.
Dabei liegt der Fokus der Musiker auf der intensiven Darstellung des kompositorischen Materials im Sinne eines Showcases der Musik. Dem Publikum einen fasslichen Eindruck von der Eigenart des Musikers und Menschen Monk zu geben, ist erklärtes Ziel der Musik – und der Texte.
Bei jenen handelt es sich um solche, die sich mit dem Phänomen und der Vita ‚Monk‘ auseinandersetzen. Da ist der legendenhafte Report eines Konzertes in Genf in den 60er Jahren aus der Feder des argentinischen Schriftstellers Julio Cortazar. Ferner eine Textmontage aus Geoff Dyers „But Beautiful“. Einem Buch, das mit einmaliger Balance zwischen Biographie und Fiktion Leben und Schicksale einiger Jazz-Größen nachzeichnet und dabei schillernde Prosastücke liefert, die von der Komik und Tragik erzählen, die Monks Reise ums Klavier geprägt haben.